Businessplan Fotograf

Bei einer Selbstständigkeit als Fotograf kommt es besonders darauf an, im Businessplan Fotograf ein überzeugendes Konzept zu präsentieren. Das mögliche Aufgabengebiet für Fotografen ist sehr groß, sodass es empfehlenswert ist, sich zu spezialisieren. Möglichkeiten sind beispielsweise als Pressefotograf oder in der Mode-, Industrie-, Wohn- oder Food-Fotografie. Dazu stellt sich die Frage, ob man selbst die Kunden aufsucht oder alternativ ein Fotostudio betreibt und dort die Kunden erwartet. Von dieser Entscheidung hängt auch ab, welcher Kapitalbedarf bei der Existenzgründung besteht.

Derzeit gibt es etwa 7.500 Fotografen, die in der Handwerksrolle registriert sind. Dazu kommen nochmals 15.300 Fotografen, die als Freiberufler bei den Finanzämtern registriert sind. Im Schnitt erzielen Pressefotografen einen Jahresumsatz von 70.000 Euro. Im gesamten fotografischen Gewerbe betragen die Umsätze durchschnittlich 155.000 Euro pro Jahr. Wer ein eigenes Studio betreibt, kann durch den Verkauf fotografischer Produkte die Umsätze steigern. Allerdings gibt es hier eine starke Konkurrenz durch die großen Elektroketten und Kaufhäuser. Deshalb kommt hier der richtigen Standortwahl – welche auch unbedingt ausführlich im Businessplan dargelegt werden sollte – eine besondere Bedeutung vor. Bei der Entwicklung von Fotos sollte man bedenken, dass erst z.B. ab einem Preis von 0,20 Euro pro Abzug die Kosten gedeckt sind. Hier kommt es deshalb zu einer verstärkten Konkurrenz der großen Drogeriemärkte.

Besonders erfolgreich sind Fotografen, welche in den Bereichen Werbung und Grafik tätig sind. Wer eine Selbstständigkeit in diesem Bereich plant, sollte sich rechtzeitig um die entsprechenden Partnerschaften mit Grafikern und Werbeagenturen kümmern. Es macht sich im Businessplan Fotograf sehr gut, wenn hier bereits ein gewisses Netzwerk besteht.

Wenn Sie als Fotograf einen professionellen Businessplan benötigen, sollten Sie diesen gemeinsam mit einem versierten Gründungsberater erstellen.