Businessplan Maler

In einem Businessplan für Maler sollten unbedingt die angebotenen Leistungen sowie die betreffenden Zielgruppen genau erläutert werden. Die Standortfrage ist dabei ein wichtiger Gesichtspunkt. Die meisten Malerbetriebe akquirieren ihre Kunden aus einem Umkreis von etwa 25 Kilometern. Hierzu zählen insbesondere Hausverwaltungen sowie Besitzer von Wohn- und Gewerbeimmobilen.

Von den knapp 30.000 Malerbetrieben sind knapp die Hälfte Kleinbetriebe mit 1-4 Mitarbeitern. Knapp 20 Prozent der Betriebe erwirtschaften einen jährlichen Umsatz zwischen 17.500 und 50.000 Euro. Der größte Anteil liegt mit 28 Prozent bei einem Umsatz zwischen 100.000 und 250.000 Euro. Etwa 36 Prozent der Umsätze werden dabei mit den klassischen Malerarbeiten im Inneren von Gebäuden erzielt. Dazu kommen noch 11 Prozent mit Tapezieren sowie 18 Prozent mit Fassadenarbeiten. Die restliche Umsätze werden mit Trockenbau, Wärmedämmungen oder sonstigen Arbeiten gemacht.

Zu Beginn der Existenzgründung besteht ein gewisser Kapitalbedarf für Maschinen, Werkzeuge, Material und Fahrzeuge. Um diesen finanzieren zu können, wird ein Businessplan zwingend benötigt. Wie bei anderen Handwerksbetrieben spielt auch bei Malern die Liquidität eine besondere Rolle. Der Grund hierfür ist, dass gestellte Rechnungen oftmals zu spät und im schlimmsten Fall auch gar nicht bezahlt werden. Bei fehlenden Zahlungseingängen muss also trotzdem ausreichendes Kapital vorhanden sein, um die laufenden Kosten wie Löhne oder Mieten begleichen zu können.

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