Businessplan Friseur
Der Markt für Friseure ist einem großen Verdrängungswettbewerb ausgesetzt. Deshalb gilt es im Businessplan für einen Friseursalon besonders hervorzuheben, wodurch sich der neue Salon auszeichnet und was diesen von anderen Salons abhebt. Des Weiteren ist es für Friseure oftmals sehr schwierig, eine genaue Umsatzprognose abzugeben. Im Businessplan Friseur geht man deshalb zumeist von statistischen Werten aus, um den voraussichtlichen Umsatz zu ermitteln. Nimmt man die Kundenzahl pro Tag, so sind dies bei einem Damensalon im Schnitt 5,5 und bei einem Herrensalon 11,8 Kunden pro Tag. Nach statistischen Werten gehen Frauen durchschnittlich 6,5-mal pro Jahr zum Friseur und geben dabei im Schnitt etwa 43,30 Euro aus. Herren gehen mit 5,5-mal pro Jahr nur geringfügig weniger, geben allerdings mit durchschnittlich 15,50 Euro deutlich weniger Geld beim Friseur aus. Zu beobachten ist bei Friseursalons auch eine deutliche Zunahme der zusätzlichen Leistungen wie Färben, Tönen, Tranchen, Pflege oder Dauerwelle.
Anhand der statistischen Daten lässt sich nun unter Berücksichtigung des gewählten Standortes eine Umsatzprognose für den Businessplan vornehmen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, wie viele potenzielle Kunden es im Einzugsgebiet des Friseursalons gibt und wie hoch die Kaufkraft am gewählten Standort ist. Zudem kommt es natürlich darauf an, wie viele Friseursalons es in dem betreffenden Gebiet bereits gibt. Von den etwa 77000 Salons erwirtschaften etwa 36 Prozent einen Umsatz zwischen 17500 und 50000 Euro. Dazu kommen nochmals knapp 35 Prozent mit einem Umsatz zwischen 50000 und 100000 Euro.
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