Businessplan Anwaltskanzlei
In einem Businessplan für eine Anwaltskanzlei geht man zunächst auf die angebotenen Leistungen der Kanzlei ein. Welche Tätigkeitsschwerpunkte werden durch die Kanzlei abgedeckt? Zudem geht es insbesondere darum, die Persönlichkeit des Gründers genau darzustellen. Dabei sollten natürlich die besonderen Befähigungen herausgestellt werden. Gerade bei kleineren Kanzleien muss ersichtlich sein, wie diese sich gegen die großen Vertreter der Branche durchsetzen kann.
Das vorhandene Marktpotenzial hängt wesentlich von den Kontakten der Anwälte sowie vom Standort der Kanzlei ab. Wie viele potenzielle Mandanten sind im nahen Umfeld vorhanden und wie sieht die genaue Konkurrenzsituation aus. Über die allgemeine finanzielle Situation bei Anwälten liegen gesicherte Marktdaten vor, welche in einem Businessplan berücksichtigt werden sollten.
Um die voraussichtlichen Umsätze berechnen zu können, sind die Honorarsätze pro Mandant zu berücksichtigen. Durchschnittlich erzielt ein Anwalt für Handels- und Wirtschaftsrecht mit knapp 2000 Euro die höchsten Umsätze pro Mandant. Ähnliche hohe Umsätze werden nur noch im Steuerrecht erzielt. Dagegen liegen die Umsätze im Arbeitsrecht beispielsweise durchschnittlich bei etwa 780 Euro pro Mandant.
Wenn Sie einen professionellen Businessplan für Ihre Rechtsanwaltskanzlei (z.B. zur Beantragung von Gründungszuschuss oder Fördergelder) benötigen unterstützen wir Sie gerne – nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.