Rechtsformwahl

 

Allgemeines

Man könnte annehmen, dass die Wahl der Rechtsform nicht allzu schwer ist, da es ja nur eine begrenzte Zahl an Alternativen gibt. Muss dann die Rechtsform noch gewisse Anforderungen erfüllen – wie z.B. Haftungsbeschränkung, geringer Kapitaleinsatz, Möglichkeit der gemeinschaftlichen Existenzgründung, etc. – bleiben nur wenige Möglichkeiten übrig. Die Schwierigkeit besteht nun darin, aus den verbleibenden Möglichkeiten die „beste“ Rechtsform zu wählen. Kriterien, um die „beste“ Rechtsform auszumachen, sind in der Regel Höhe der Steuerbelastungen, Haftungen, Handhabbarkeit, Kapitalbeschaffung, Kosten der Buchführung, Image, Einfachheit der Gründung etc.

In den meisten Fällen lässt sich allerdings auf die Frage nach der „besten“ Rechtsform ohne konkretes Durchrechnen keine eindeutige Antwort geben. Und das bedeutet in der Praxis: Lassen Sie sich bei der weitreichenden Entscheidung für eine Rechtsform im Rahmen einer Existenzgründungsberatung von einem versierten Berater unterstützen. In der Regel spart Ihnen das eine Menge Zeit, Geld und Ärger. >> zur Beratungsanfrage

Wichtig: Die Entscheidung für eine Rechtsform sollten Sie relativ früh treffen, da große Teile von Ihrem Businessplan stark von der gewählten Rechtsform abhängen (z.B. Gründungskosten, Rentabilitätsplan, Liquiditätsplan, Organisationsstruktur, etc.).