Risikolebensversicherung

Die Risikolebensversicherung (nicht zu verwechseln mit der regulären Lebensversicherung, die meist einen Sparplan beinhaltet) ist eine private Versicherung, die den Hinterbliebenen im Falle des Todesfalles eine vorher vereinbarte Summe auszahlt.

Diese Versicherung ist also bei einer Existenzgründung nicht an das zu gründende Unternehmen gekoppelt, dennoch sollte sich jeder Existenzgründer, der mit dem Geld haushalten muss, überlegen, ob dies nicht zunächst eine günstigere Alternative zur teureren Lebensversicherung ist, bei der das Sparen für das Alter mit der Absicherung für die Hinterbliebenen im Todesfall zusammenfällt.

Die Risikolebensversicherung ist wesentlich günstiger, denn sie wird ausschließlich im Todesfall an die in der Versicherungspolice benannten Personen ausbezahlt. Je weiter das zu erwartende Todesereignis in der Zukunft liegt, also je jünger und gesünder der versicherte Selbständige ist, desto geringer sind die zu zahlenden Beiträge. Das Rauchen erhöht die monatlichen Beiträge zum Beispiel sehr stark.

Die Beiträge der verschiedenen Versicherungsunternehmen weisen Unterschiede von mehreren hundert Euro pro Jahr aus. Welches Versicherungsunternehmen im Rahmen der Existenzgründung gewählt werden sollte hängt von der Höhe der Beiträge und der möglichen Summe ab, die den Hinterbliebenen im Todesfall ausgezahlt wird. Selbständige, die in einer Lebensgemeinschaft zusammen leben, werden sicherlich eine höhere Versicherungssumme wählen, denn der Hinterbliebene erhält im Todesfall des Lebenspartners keine Hinterbliebenenrente wie die verheirateten Paare. Das Internet bietet Existenzgründern viele Vergleichsmöglichkeiten zur Information, auch die Stiftung Warentest hat die Versicherungsunternehmen wiederholt geprüft und bezüglich verschiedener Kriterien bewertet.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Wahl einer geeigneten Risikolebensversicherung für Selbständige – nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu uns auf.