Existenzgründung Franchise

Nur weil ein Franchise-Konzept an einem Standort funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass es auch unter anderen Gegebenheiten funktionieren kann. Bevor Sie einen Franchisevertrag eingehen, sollten Sie ganz genau prüfen, inwiefern Sie bzw. der geplante Standort für die Existenzgründung geeignet ist. Sich zu 100% auf das Konzept des Franchisegebers zu verlassen ist naiv, denn häufig geht es diesen lediglich um die Anfangsgebühr, die Sie zu entrichten haben.

Das Geschäftskonzept des Franchising zeigt seit Jahren ein starkes Wachstums. Ende letzten Jahres boten etwa 1000 Franchisegeber ihre Geschäftskonzepte für eine Existenzgründung an. Die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich stieg 2010 auf 470.000 Mitarbeiter in ca. 60.000 Franchisebetrieben an. Obwohl Franchisegeber mit fertigen Geschäftskonzepten werben, bedarf es einige Planungen, bevor man mit einem Franchisingkonzept den Weg in die Selbstständigkeit wagen kann.
Ein wichtiger Faktor ist dabei das vorhandene Eigenkapital. In der Regel erwarten Franchisegeber, dass der Existenzgründer zwischen 20-40 Prozent an Eigenkapital mitbringt. Je nach Art des Geschäftes ist ein Eigenkapital zwischen ca. 10.000 Euro und 300.000 Euro erforderlich. Hinzu kommt eine Einstiegsgebühr, die sich oft im Bereich von 3.000 Euro bis 8.000 Euro bewegt. Diese Gebühr umfasst Kosten für die Überlassung der Schutzrechte sowie Erstschulungen und Trainings. Nicht zu unterschätzen sind auch die Geschäftsausgaben im ersten Jahr in Form einer Erstausstattung sowie Personalkosten.
Bereits vor der Existenzgründung sollte sich der Gründer auch mit den zu erwartenden Umsatzzahlen auseinandersetzen. Je nach Vertrag gehen vom Umsatz ein gewisser Prozentsatz als laufende Franchisegebühr an den Franchisegeber. Dazu kommen noch ein Prozentsatz für Werbegebühren und Marketing sowie eventuell Fixkosten für EDV oder das Einrichten einer Service Hotline. Trotz aller Kosten ist das Konzept des Franchising eine interessante Alternative auf dem Weg zu einer Selbstständigkeit. Um jedoch ein Scheitern zu vermeiden, gilt es sich von Anfang professionelle Hilfe durch eine Existenzgründerberatung zu holen. Neben der finanziellen Planung unterstützt der Gründungsberater den Existenzgründer auch in allen Fragen rund um den Franchisevertrag. Auch hier gilt es, auf einige Tücken zu achten. Wer im Vorfeld Fehler macht, kann diese nachher nicht mehr korrigieren und es bleiben nach einer Existenzgründung hohe finanzielle Belastungen.

Die Franchise Existenzgründung erfordert aber immer einen extremen Arbeitseinsatz des Existenzgründers – von alleine läuft eine Franchise-Gründung mit Sicherheit nicht. Wie auch in anderen Bereichen stehen auch die Existenzgründer von eines Franchise-Unternehmens vor einem Berg an Fragen: Was sind die ersten Schritte meiner Franchise-Gründung? Wer hilft mir bei der Existenzgründung von meinem Franchise-Unternehmen? Wie bekomme ich Fördermittel / den Gründungszuschuss / eine Finanzierung für die Existenzgründung als Franchisenehmer? Usw.

Wenn Sie die Existenzgründung eines Franchiseunternehmens ernst meinen, sollten Sie diese und weitere wichtige Fragen unbedingt im Rahmen einer fundierten Existenzgründungsberatung klären. Wir, das Betriebswirtschaftliche Institut für Existenzgründer (BIE), beraten Gründer seit nun mehr als 25 Jahren und haben fundierte Erfahrungen im Bereich der Franchise-Existenzgründungen. Bei Interesse an einem kostenlosen Erstgespräch nehmen Sie bitte hier unverbindlich Kontakt zu uns auf.

Existenzgründungsberatung Franchise

Eine professionelle Existenzgründungsberatung unterstützt Sie bei den ersten Schritten der Existenzgründung von Ihrem Franchise-Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel, dass man den Finanzierungsbedarf klärt, das Angebot an Leistungen definiert, die umliegende Konkurrenz analysiert, einen Businessplan für Ihr Franchise-Unternehmen erstellt, eine geeignete Marketingstrategie erarbeitet usw.

Ein erfahrener Existenzgründungsberater kann Sie im Rahmen einer Existenzgründungsberatung auf Chancen aber auch auf Risiken Ihrer Franchise-Gründung hinweisen und Ihnen dabei helfen, Ihre Idee so gut wie möglich umzusetzen. Die Existenzgründungsberatung eines Franchise-Gründers kann sogar öffentlich bezuschusst werden – lassen Sie sich hier in einem kostenlosen Erstgespräch ihre Möglichkeiten aufzeigen.

Businessplan Franchise

Wenn Sie als Franchise-Nehmer gründen, müssen Sie Ihr Konzept in der Regel einem Vermieter, einer Bank, einer Förderinstitution, einem Geschäftspartner usw. vorstellen. Dies geschieht mit einem professionellen Businessplan. Ohne einen fundierten Businessplan, werden Sie bei der Gründung von Ihrem Franchise-Unternehmen bei vielen Seiten auf Granit beißen. Wenn Sie also eine ernsthafte Franchise-Gründung planen, sollten Sie – idealer Weise in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Existenzgründungsberater – einen fundierten, in sich stimmigen und realistischen Businessplan auf die Beine stellen. Ziel der Businessplan-Erstellung ist auch, sich auf Basis von realistischen Zahlen ruhigen Gewissens pro oder contra Franchise-Existenzgründung entscheiden zu können.

Hier können Sie sich ein unverbindliches Angebot für einen professionellen Businessplan für Ihr geplantes Franchise Unternehmen einholen.

Die Businessplan-Erstellung für Ihr Franchise-Unternehmen kann übrigens auch Teil einer Existenzgründungsberatung sein und somit möglicherweise öffentlich bezuschusst werden. Bei Fragen nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Sie!